als Alternative zur WfbM

Sie haben von Ihrem Kostenträger (Agentur für Arbeit oder Rentenversicherung) die Anerkennung für die Aufnahme in eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM) erhalten? Sie möchten aber lieber in einem Betrieb lernen und arbeiten, in dem Menschen mit und ohne Behinderung zusammen arbeiten?

Dann sind Sie bei uns richtig! Wir sind seit dem 01.09.2023 ein anerkannter „Anderer Leistungsanbieter“ nach §60 SGB IX. Bei uns können Sie das Eingangsverfahren und den Berufsbildungsbereich in einem wohnortnahen Betrieb des allgemeinen Arbeitsmarktes absolvieren.

Unsere Ziele für Sie:

  • Wir öffnen Türen zur inklusiven Teilhabe am Arbeitsleben.
  • Wir finden Nischenarbeitsplätze auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.
  • Wir bauen Brücken zu einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis (z. B. über das Budget für Arbeit). 
  • Wir schaffen Arbeitsnormalität.

Unsere Kompetenzen für Sie:

  • Bei uns stehen Sie im Mittelpunkt.
  • Wir glauben daran, dass Sie Fähigkeiten haben, die Sie weiterentwickeln können.
  • Wir haben Kontakte zu vielen regionalen Betrieben.
  • Wir haben viel Erfahrung in der Qualifizierung und Begleitung von Menschen mit Behinderung auf ihrem Weg ins Arbeitsleben.

 

Und so sieht unser konkretes Maßnahme-Angebot an Sie aus: 

Eingangsverfahren (Dauer: in der Regel 3 Monate)

  • Wir lernen uns gegenseitig kennen und finden gemeinsam heraus, was Sie gut können.
  • Wir finden passende Betriebe und passende Betätigungsfelder für Sie, wo Sie sich ausprobieren können.
  • Wir erstellen einen Eingliederungsplan. Darin wird aufgeschrieben, wie Sie Ihre beruflichen Ziele erreichen können.

Berufsbildungsbereich (Dauer: 24 Monate = 2 Jahre)

  • Sie gehen 4 Tage die Woche in den Betrieb und lernen, wie die Arbeit gemacht wird.
    Wir begleiten und unterstützen Sie dabei. Sie haben während der gesamten Zeit die gleiche Ansprechperson (Bildungsbegleitung).
  • An einem Tag in der Woche kommen Sie zu uns zum Bildungstag. Hier lernen Sie alles, was Sie für Ihre Arbeit und für ein selbständiges Leben brauchen. In einer Kleingruppe lernen Sie andere Menschen kennen, die ihre Berufsbildung auch in einem Betrieb absolvieren. Sie können sich gegenseitig Tipps geben und voneinander lernen.
  • Wir finden gemeinsam heraus, wie es nach der Berufsbildung für Sie weitergehen soll.
    Im besten Fall mit einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit im gleichen oder einem anderen Betrieb (in der Regel über Budget für Arbeit). Wir unterstützen und begleiten Sie in der Übergangsphase.

 

Ihre Ansprechpartnerin

 Mark P

Annika Goldhausen
Dipl. Pädagogin

Telefon: 0651 8250-182 
E-Mail: annika.goldhausen@bues-trier.de

Alles in guten Händen